Weniger ist mehr! Dies gilt auch beim Rucksackpacken. Wenn Sie sich an unsere Tipps halten, gehen Sie auf Nummer sicher.
- Ein regionaler Proviant aus regionalen und saisonalen Lebensmitteln ist ideal für die Stärkung unterwegs. Wenn Südtiroler Schüttelbrot, Speck, Kaminwurzen, Äpfel und Fruchtsaft in den Rucksack wandern, werden lokale Kreisläufe gefördert und durch die kurzen Transportwege CO2 gespart und die Umwelt geschont.
- Eine wiederverwendbare Wanderbox dient nicht nur als Behälter für die Jause, sondern auch für den anfallenden Müll. Denn was ich auf den Berg mitnehme, bringe ich wieder mit ins Tal zurück und entsorge dort fachgerecht.
- Ausreichend Flüssigkeit ist auf einer Wanderung wichtig. Dabei ist eine wiederauffüllbare Trinkwasserflasche gegenüber einer Einwegflasche zu bevorzugen. Diese kann an ausgewiesenen Trinkwasserbrunnen entlang der Wege immer wieder mit frischem Wasser befüllt werden.
- Wenn man muss, dann muss man einfach. Für die menschlichen Bedürfnisse ist ein Klopapier als Notpapier einzupacken. Papiertaschentücher brauchen 5 Jahre, Toilettenpapier nur 2-4 Wochen, um sich in der Natur zu zersetzen. Der beste Abfall ist jener, der gar nicht entsteht.